Motherfucking Klassenerhalt

Dienstag. Es regnet. Der Frühling läßt auf sich warten. Kalte graue Wolken über einer grauen Stadt, einem Werk, das schöne Autos baut. Kein COMMANDO-Mitglied vor Ort (wie in Rostock!), Volkswagen-Arena, eine eitler Trainer mit Schal und rotgerandeter Brille will einen No-Name-Club und damit sich in die Championsleague schieben, mit viel Geld. Das Sparteam von Koller spielt auswärts unangenehm und verschiebt bis zum Exzess (Kicker-Deutsch). Die grün-weißen Wölfe stürmen, das Bollwerk hält, bis Bechmann attackiert und Sestak vollenden läßt. 0-1. SIEG, Klassenerhalt, mit dieser Preiswerttruppe, Hut ab Alti, Koller und äh, Kuntz…. und Co. Das war toll, aber keine Show, aber solide, grundsolide.

Schade, dass diese Leistung untergeht in den Sorgen von Morgewn, Neururer kommt, Yahia geht, Fahne kommt, Sestak geht oder nur Auer, Hasch kommt auch wieder und nächstes Jahr wieder Zittern oder gar Jubel.

Aber, als das passierte, hab ich Sing-Start gespielt, Twisted Sister ganz neu interpretiert, das Ergebnis nur im Live-Ticker gesehen. Danke für eine entspannte Saison, kommt so schnell nicht wieder, denk ich. Bin gut eingeschlafen auf zwei Gläschen Prosecco, wie gegen Stuttgart meine eigene Nichtabstiegsparty gefeiert.

Ciao

Euer Tom, CB’93

 

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