Wer bin ich und wenn ja wieviele?

Fragen wie diese oder gar gleichnahmige Bücher liest Maik Frank, der Verteidiger mit der Nummer 3, wohl eher weniger. Aber solche Drecksäcke braucht ein Team manchmal und er wird morgen Sestak, Haschemian oder Mieciel, das Leben schwer machen. Dahinter werden Azaouagh und Ono versuchen das Spiel zu ordnen und müssen mehr kämpfen als in Münster, wo vor allem der Japaner einen rabenschwarzen Tag hatte. Auch Grote versagte und sitzt im Wildparkstadion auf der Bank, wie wohl auch der Mann mit dem Ein-Jahres-Tief Joelle Epalle. Die Offensive scheint von der Rolle, Sinan Kaloglu hat wohl fast so wenig wie der Verletzte Danny Fuchs Chancen zum Auftakt in Baden zu spielen. Wieivele sind eigentlich vor dem Start von der Rolle?

Die Defensive steht mit dem in Münster umsichtigen Elferheld Fernandes, dazu der Ösi Fuchs, der endlich Bönig verdrängte, dazu die Innenverteidiger Bank Yahia und Maltriz sowie Pferzel, davor Dabro (wichtig!) und vermutlich Imhoff vor Zdebel.

Hinten Hui, vorne Pfui; auf Null-Null spielen gegen topfitte aber runderneuerte Karlsruher käme dem KSC entgegen. Nein, man muß auf Sieg drängen und damit den Karlsruhern das schwere zweite Jahr beschert wird.

Dazu werden 400-500 Fans sich in den Gästeblock gesellen, davon einige aus dem Zug 103. Da werden Makko und Björn fleißige Lieschen sein und Essen und so kaufen; und sollte es unser Team wahrmachen, entschlossen und einig das Karlsruher Fußballwunder beenden, das wäre enorm wichtig. Denn Fußball ist Kopfsache und wenn dann Freier und Hasch sowie der Türke wieder fit sind, sollte man nicht vorher die ersten drei Spiele verlieren, siehe Nürnberg letzte Saison.

Da würd die Mettwurst sich in meinem Bauch so gegen 19.47 übelrumdrehen und ich mich Fragen, wer bin ich - und das will ja keiner.

Tom, CB’93

 

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