Operation Fußballlebens(t)raum

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt…äh nein, der FIFA-Vorsitzende gibt bekannt: Die Fußball-WM 2018 findet in Rußland statt, die WM 2022 in Katar. Das klingt im ersten Moment nach Korruption, Kungelei und Schiebung - einem schlechten Witz aus England. Weit gefehlt, Sepp Blatter hat einen echten Sockenschuß, sorry, einen Plan. Nein, keine russische Prostituierten in einem Serai, nein, nein, die Weiten Rußlands und die Hitze der Arabischen Halbinsel werden nach einem Plan von Erwin Rommel, äh nein des FIFA -Exekutivkommitees für “die gemeine Fußlümmelei” gewonnen und der Sieger heißt Geld, äh nein, der Fußballlebens(t)raum im Osten bzw. fernen Osten. “Respekt the game” scheint die moderne “Blut und Boden”-Variante des immerfließenden Geldes zu sein. Diesmal kriegen Deutsche (Fans) -  im Qualifikationsfall - gar ein Einreisevisum und dürfen (fast) ganz ohne Feindbeschuß die russischen Straßen mit dem öffentlichen Nachverkehr des Landes benutzten (kein Witz, garantiert von Putin) und werden wohl wieder im Matsch und Chaos versinken. Das ist viel mehr “old school” als eine dröge WM in Spanien, Holland oder England…..man muß nur Fritzes ….äh nein, Blatters Plan verstehen. Die Zange vom Kaukasus nach Palästina, später von der arabischen Halbinsel dorthin  - und sie wurde nicht im Reichssicherheitshauptamt geplant, nein, in GENF bei der FIFA. Die Amerikanisch-Australisch-Isrealische “Verschwörung” wurde abgewendet und wenn Putins Tochter neben Blatters Bruder auf der Tribüne im vollklimatiserten Stadion zu Katar-City 2022 hockt, da gucken Stalin und Komehni selig im Himmel auf die beiden Potentaten herab. Osama kriegt kein Einreisevisum, weil er den saudischen Co-Gastgebern zu “liberal” ist:

Wer sagt denn, dass es immer nur ums Geld geht? Sepp Blatter war auch immer schon geschäftstüchtig, war auch mal “Freund der Afrikaner”, aber jetzt zeigt er seinen Hang zum “strategischen” Denken. Jetzt packt er das Ziel aus und wir wissen, wohin die Reise geht. Nach Osten…

Blatter goes Barbarossa und bringt uns viele tolle Stunden Fußball mit Hintergrund. Geld stinkt nicht, das wußten schon die Römer, nur in Somalia ist Fußballgucken heute noch verboten, aber das kann sich ändern, wenn die die nächste WM mit Äthiopien veranstalten, wenn’s dort mal wieder einen weißen Kaiser namens Blatter Junior Pappa Dog gibt. Nostradamus hatte wohl doch recht…

Verrückt? Nein, FIFA….

Tom, CB’93, fordert die nächste Fußball WM für Köln-Porz-DEMO

P.S.: Vielleicht meinte der Bochum-Fan auch das mit “die Hoffnung trägt Schnäuzer”??

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