Wenn Bochum am Montagabend im Volksbank-Stadion zu Frankfurt antritt, kämpft sich das VfL-Team nach 2 Wochen Länderspiel- und Trainingsspielgewitter zurück in den erfolgreichen Ligaalltag, der zwei Wochen zuvor gegen Cottbus mit einem glücklichen, aber trotzdem nicht unverdienten 1-0 endete. Stilecht siegten Funkelsserientäter auch in Zürich und in Essen, verlieren im Moment eher unwahrscheinlich. Bochums Restkader fügte sich in die Erfolgsgeschichte ein, Siegen oder Punkten in jedem Spiel seit November 2010. Der kicker nennt das “defensiven Strumlauf” (wegen der dre Sechser Jo, Dabro und Neu-U21-Spieler Vogt), die Trainer des Gegners Lästern nach verlorenen Spielen (Augsbrug, Aue, Cottbus), doch Bochum marschiert weiter unbeirrt, hat den dritten Platz gefestigt und will nun auch an die leicht favorisierten Berliner und Augsburger ran. Alle drei wollen hoch, einer muss durch die Reli, so sieht es am 1. April 2011 aus. Schauen wir mal weiter, wie es in 6 Wochen aussieht, unverhofft kommt oft. Freier und Aydin werden ans Team herangeführt, der in Essen verletzte Fabian und Concha werden nicht mehr beim xten direkten Wiederaufstieg helfen können.

Nach einem internen Erdbeben mit den Demissionen von Heinemann, Heipertz und Michaty herrschte Ruhe in Bochum, in der Stadt und im Team sowie im Vorstand, die Presse ätzte verständlicherweise gegen unsere Spielweise, es gab sanftes Lob für die Fans, die ihre Liebe für die Spieler um Luthe, Malle, Ostro, Dabro und Aza wiederentdecken. Wir sind laut Kicker fast “Italiener”, weil wir siegen ohne zu glänzen und diese dreckigen Siege machen die Konkurrenz wütend. Friedhelm Funkel hat also alles richtig gemacht.

Der Boysen im kleinen Frankfurt tönte im Hinspiel, man müsse die Bochumer Zuschauer nur gegen das Team aufbringen, schon hätte man ne Chance. Man verlor 3-1 anna Castroper und Montag ist der VfL-Favorit gegen jüngst kriselnde Hessen. Die erste Serie war Aufsteiger-like, die zweite Serie spielte die Truppe um Topscorer Mölders wie Absteiger. Montag planen die blau-schwarzen den Klassenerhaltvorpartystyle, doch da wird Bochum was dagegen haben, vor allem weil Aug und Hertha vermeintlich leichte Aufgaben vor sich haben, verlieren auch im 15.Spiel verboten.

Das 4-3-2-1 scheint ein probates Mittel gerade auf des Gegners Platz zu sein, der Ballbesitz muss nur konsequenter ausgespielt werden als in Fürth, dann kann man auch in Frankfurt punkten, sonst blüt uns ne Religation gegen das andere Frankfurt und wie sagen die Stuttgarter noch?

“Huren, Nutten, (Eintracht) Frankfurt”….

Nun denn Jungs, Montag wie immer nicht verlieren, am besten Siegen, aber das wisst ihr ja auch selbst.

 

Tom, CB’93

 

Der Beitrag wurde am Freitag, den 1. April 2011 um 07:45 Uhr veröffentlicht und wurde unter Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.