Die 4-0-Packung des VfL beim BTSV Eintracht Braunschweig stellt für die Zweitligaexperience des VfL Bochum einen neuen Tiefpunkt dar, als Zwischenstopp bei einer Reihe von Tiefpunkten, aber man kann sich fragen was kommt noch? Durch die zwei Niederlagen mit 0-5 Toren gegen Energie und Eintracht binnen 6 Tagen hat Bochum nicht nur die Saison endgültig geschrottet, man hat auch den neuen Trainer im Regen Niedersachsens stehen lassen. Der VfL Bochum rangiert durch die Niederlage beim deutschen Meister von 1967 auf Rang 12 und hat 5 Punkte Vorsprung auf den Religationsplatz Richtung LIga drei!

Hat das Team einen Leder, der das Ruder jetzt rumreißen kann? Maltritz ging mit dem Team ebenso unter wie Dabro oder Inui. Die Mannschaft des VfL hätte 6-0 oder 7-0 verlieren können, zweimal rettete Allu, ein- bis zweimal Luthe.

Als Kumbajela das 1-0 machte, schien das Unheil seinen Lauf zu nehmen. Und es sollte noch schlimmer kommen, nach 3 Minuten 1-0, nach 17 Minuten 2-0, Kruppke hatte getroffen und die ersten 35 Minuten waren, so drückte sich der T-Home Reporter aus, die schlimmsten sein von 16 Spieltagen, wo es einige Ausreißer nach unten gab!

Kramer versagte bei 1-0, Kopllin beim 2-0 und Malle und Ostro glichen sich dem unterirdischen Niveau an. Klar, so von der 35.- 45. Minute hatte Ginczek mal ne Chance, doch das 3-0 fiel schnell nach der Pause, die Hamburger Strasse bebte bei Bohlands Treffer. Dass 3-1 durch Aydin fiel verdienterweise nicht, Allu rettete noch einmal für Luthe und das 4-0 durch Kruppke war das Sahnehäubchen einer ganz schlimmen Nichtleistung. Wie in der 2 HZ in Karlsruhe oder gegen Cottbus gab es Fehlpässe im Aufbau, mangelnde Laufbereitschaft und kaum Torchancen für einen der teureren Kader der 2. Liga. Man wurde nicht in Wolfsburg wie 2009 geschlagen oder von Hannover 0-3 zerlegt, nein man wurde von den Gelb-Blauen gedemütigt.

Als der Schiri aus Oberhausen abpfiff, waren viele TV-Geräte in Bochum abgeschaltet, man hatte auf Konferenz geschaltet oder die Heimreise angetreten, es gab nichts zu holen außer Frust.

So rutscht Bochum nach unten und der Pokal gegen Bayern wird eines der letzten Highlights für lange Zeit weren. Die Mannschaft wirkt merkwürdig lebslos und verdient noch mehr Desinteresse!

Tom, Desinteressecommando’93

Der Beitrag wurde am Sonntag, den 27. November 2011 um 19:31 Uhr veröffentlicht und wurde unter Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.