Sieg im Kühlschrank

15.660 Live-Zeugen sahen, dass der VfL 2006 eindrucksvoll als Hauptaufstiegskandidat sich punktgleich mit Aachen ganz oben in der Tabelle plazierte.

Die 300 Saarbrückener sahen nur eine dicke Chance für ihr hinter zunächst Kompakt stehendes Team.

Während Sechzig am Freitag gegen Ahlen nur 0-0 spielte und wieder mal zu Hause vergeigte (der Trainer flog am So), ist der VfL eine Heimmacht in Liga ZWO.

Zwar rieben wir uns im Block A die verkaterten Augen (die Paddy von Claas, Berne, Mani, Drohnie, Seitz war premium deluxe), dass Pallas für Colding, (auch China stand in der Anfangself) spielte und auch Bechmann für van Houdt, doch die Dominanz des VfL war nicht überraschend. Es spielten nur die Bochumer, nur Trojan, Edu, Bechmann, Zdebel und Co. und die erste Chance des VfL führte zum 1-0 durch Imhoff, den Dauerläufer und Dauerbrenner unter Koller, Bechmann holte sich den Scorerpunkt.

Das 1-0 im Kühlschrank Ruhrstadion wurde schweigend kommentiert, doch die zweite Halbzeit stellte sich noch dominater dar, 2-0 durch Edu und das 3-0 wieder per berechtigtem Elfer durch Maltriz, der Junior um sein Einstandstor brachte, die Ostkurve pfiff, der Sachse zeigte den Arm. Scheiss drauf, der Däne hätte das 4-0 per Kopf machen müssen, der Trojan erzeilte ein Abseitstor.

Wie beim 4-0 im Hinspiel waren die Bochumer in allen Belangen überlegen, nur bei gelb-roten Karten lag das Saarland vorne.

Ach ja, und beim Singen, die paar Kutten und Hools übertönten die Kühlschrankruhe an der Castroper Strasse...

Wer hat Lust auf Cottbus bei -17 Grad?

Man wird sehen...

Tom, Block A COMMANDO Bochum '93

P.S.: Die Verlierer waren die alte Garde von WOSZ, Colding, Diabang und Bönig!

Zurück zum Menu