Chinesischer Papst
Das Wochenende am Ende
der Osterferien 2005 stand
ganz im Zeichen des Ablebens des Karol Woijtila und gegen
19.00 am Sonntagabend stellte sich das 5. Bundesligasterben des
VfL Bochum ähnlich dar - ein langes Leiden, eine ganze Saison
voller Halbheiten,
sollte Sonntag zu Ende gehen.
Dabei spielte Bochum gut
mit gegen wie im Hinspiel schwache und vom Trainer nicht
geformte Gladbacher, die Angst
hatten, sich trotz Millioneninvestitionen, neuer Arena und und
Dick, dem selbstherrlichen General aus Holland, vor 50.000 gegen Bochum zu
blamieren. Doch Edu, Lokke, Wosz und Co. vergaben die
blau-weißen Chancen,
während Bönig, trotz leichtem Formanstieg das 1-0 von Janßen
verschuldete. Typisch. Eigentlich war das fast die erste echte Fohlenchance
am sonnigen Sonntagabend, doch dann hatte Neuville, 1000 Minutenflop, fast
das 2-0 auf dem Kopf. Rein hielt und sein lahmes Gegenüber Casey
Keller war klar schlechter und unsicherer als der Bochumer
Keeper. Der VfL Bochum kam mit Druck aus der Kabine, doch dann
fiel das 2-0 durch Per Kluge als Konter, endlich sangen die
Fans das Schwarz-Weiß-Grünen, vor dem Colding von
seinem Gegenspieler vermeintlich umgerissen wurde. Weiler sah wie oft in
diesem Spiel wenig. Doch damit schien Bochum endgültig weg.
Neun Punkte auf Gladbach! Bechmann starte die Aufholjagd und und Lokke traf zum 2-1,
Bechmann mit einem geilen Assist. Spitze. Das dann das 2-2 noch fiel
hatte man u.a. Rein Meichelbeck sowie Pletsch zu verdanken und der
Torpogo rockte, Rauch stieg auf und die Kurve feierte nach
letztem Samstag den nächsten Teilerfolg. Peter krabbelt aus
der sogenannten schlechten Laune Kiste.
Samstag kommt H 96,
bitte nutzt Eure Restchance.
Ein Nichtabstieg ist
halt nun doch wahrscheinlicher als ein chinesischer Papst,
oder Olli?
Tom, COMMANDO Bochum
'93
Zurück
zum Menu
|