Gesagt, getan...
Das ist nicht Peter
Neururer, das ist Georg M.. Aber er, der Peter, der mag nach
dem Abpfiff am Samstag ähnlich fett gegrinst haben (ganz ohne
lässiges Miller im Sixpack).
Er hatte in rheinischen
Massenblättern a la EXPRESS getönt, Leverkusen werde zu 100%
geschlagen werden. Da lacht die rheinische Frohnatur, aber nur
die Kölner. Na, klar, letzte Saison war das zweimal gelungen,
diesmal konnte es nicht schief gehen. Alles klar? Logisch?
Bochum ein Punkt, Lev neun, äh?
Aber dann: Gesagt, getan.
Endlich einmal in dieser Saison kam VfL Bochum von der ersten
Minute aus der Kabine, als hätten die Spieler Tierblut von
Peter in die Kabine gestellt getrunken. Sie sollten später
sagen, sie hätten es für den Trainer getan. Darek und der
Trainer gegen eigene Nörgelfans...
Den Fans ist/war es egal,
sie sahen neunzig Minuten Powerfußball, mit Kampf, Härte,
guten Spielzügen, Leverkusen hatte kaum Chancen, vielleicht so
am Anfang der 2. Halbzeit 2-3, ansonsten erstickten die
himmelweißen DWS-Player die schwarz-roten RWE Bemühungen im
Keim.
Nein, Peters Truppe ließ
Bayer Leverkusen nicht zum Zug kommen. 1000 Leverkusener Fans
unter den 21.000 wurden mit "Ihr werdet nie deutscher Meister"
verhöhnt. Es stand aber immer noch 0-0, auch zur Pause.
Unverdient. Man bekam in der Ostkurve Fracksausen, denn
in/gegen Frankfurt hatte Lev eine ähnliche Partie unverdient
umgebogen. Doch Bochum zeigte deutliche Unterschiede zur
naiven Eintracht aus Zankfurt. Man hielt weiter dagegen,
brachte Hasch, Buckley (bejubelt) und Bemben und hielt bis
17.16 mit. Es blieb beim 1-0, hochverdient, obwohl Madsen Po
und er selbst beim Angeschossen-Werden im Abseits stand. Dafür
hatte man artistisches Fahrenhorsttor nicht anerkannt und
einen Elfer gegen/für Kalla nicht gegeben. Also, das wußte
auch der grantelige, aber realistische Auge, dieser Sieg für
Bochum war mehr als verdient.
Darauf ein Fiege im neuen
Stadioncenter, auf der Terasse dahinter, die Sonne genießen,
die die Regenwolken vertrieben hatte. Es war ein Bochumer
Wochenende und Peter und Werner haben es wieder allen gezeigt.
Sie haben/hatten recht und die Zweifeler unrecht? Nun ja,
Sieger haben immer recht....
Tom, COMMANDO'93
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