Neururerdämmerung
Das 4-0 von Bayer
Leverkusen war hart, nach 30 wirklich guten und spielstarken
Minuten, in denen Mismovic, Meichelbeck und Preuß für Colding,
Wosz und Knavs versuchten, dem erfolglosen VfL wieder auf die
BL-Spur zu helfen. Es scheiterte kläglich, Freier traf zum 4-0
und Auge hat gegen Pedda gesprochen, der rede viel und gerne
und hätte Slavo an die Wand genagelt. Nun, wenn ein Tor immer
zum Zusammenbruch führt, dann bei Bochum, das nun 17. ist. Es
fallen dann Tore wie reife Früchte. die Abwehr ist viel zu
langsam, rechts herrscht tote Hose, der neue spielte nicht. So
kam Bemben und damit der ganz große Frust.
Die Zahlen, in 19
Spielen drei Siege, ein Auswärtssieg (unverdient) und sechs
Punkte Rückstand auf den Nichtabstieg, dazu mit München,
Bremen und Dortmund drei Spiele, wo man die Punkte mit der
Post wegschicken kann, macht elf Spiele um 40 Punkte zu holen.
Unrealistisch, vermutlich selbst für Günna P.
Pedda wollte in der
Winterpause gar mehr Punkte: 40+. Reviersport sah
Spielpotential und tippte auf Nichtabstieg. Alles Blasen der
Hoffnung und des guten Willens. Ein Pünktchen in 2005, Samstag
kommt Buckleys Arminia, es droht der Supergau: Platz 18 und
Abschied vom Abstiegskampf, Tasmania wir kommen. Pedda
wackelt, auch wenn Altegoer Fr verneinte, die VfL-Fans in
Leverkusen forderten voller Eigenhohn den Kopf des
Ex-Erfolgscoaches, von dem nur Sprechblasen blieben und die
Zottelmähne. Ein Diskussionsversuch scheiterte in den Parolen
der Ultras, der Frust am nächsten Wochenende und in Dortmund
wird über das ganze Westfalen hallen. Wenn der Coach dann
fällt, ich schätze im April, wird er teuer sein und der 5.
Abstieg noch teuerer.
Madsen, wie Hasch und
Fahne, wird sich vom Manager Meinhold sicher auch nicht zum
Bleiben bewegen lassen, dazu besitzen fast alle Spieler nur
Erstligaverträge. Ausverkauf droht. Bönig soll in Duisburg
umworben sein, schicken wir ihn mit der Flaschenpost dahin,
das Britpopmädchen.
Ganz bitter schmeckt
ernet der Kelch der Niederlage, Vander unschuldig trotz sechs
Gegentore, rechtsrheinisch war Zdebel kampfstark, Trojan
bemüht, Madsen rannte viel, sucht ja nen neuen Verein, aber
glücklos, Trojan hätte das 0-1 machen müssen, so machte Bayer
im Schongang 1-0 und 2-0 und das 1-2, es lag ein wenig in der
Luft, ehe mal wieder Maltritz, mit der EINZIGEN BOCHUMER
GELBEN KARTE, das Slapstick-3-0 erzielte, klar 0-4 durch
Freier, alles paßte. Chaos im Spiel des VfL, misserfolgsangst
nennt das der Coach.
Jetzt kommt: Nur noch
Endspiele, Blut am Pfosten, Ruhe bewahren, enger
zusammenrücken, echte Kerle und echte Bochumer, Jetzt erst
recht, solide Wirtschaften und ABSTEIGEN, mausgrau, traurig,
voller Selbstironie...vfl halt, das 5. in 12 Jahren.
Ach ja und nun
alle:"SCHEISS LEVERKUSEN.....schalala!"
Tom, COMMANDO Bochum
'93
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