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Time to say goodbye
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Am Samstag dem 22.5.2005
enden drei Jahre Bundesliga, zwei äußerst geile, ein sehr
ungeiles mit dem 5. Abstieg. Was in Aachen begann, oder besser
mit dem ersten Auswärtsspiel und der Tabellenführung in
Nürnberg, endet formal beim HSV, für den es theoretisch noch
um was geht, die UEFA-Cupteilnahme, die wir uns vor einem Jahr
noch erspielten. Wir waren damals auf dem Zenit von Glück,
Geschick, Umständen und Spielerkader, viel Gutes wurde
abgegeben, viel Trash gekauft, nicht alles passte und Herr
Neururer bekam einen Höhenflug des Ich, von dem ihn erst der
Abstieg runterholte (Tips an Klinsi und Völler). Am Ende blieb
viel Theatralik, viel Show, wenig Siege (8 aus 38), wenig
Inhalt und die endgültige Demission durch Werner A., eine
richtig Entscheidung, nur ein halbes Jahr zu spät. Pedda hat
alles versucht, mit Frikadellen, Tänzchen, schlechten
Frisuren, Sakkos, Wetten, Heulen und am Ende hat er
geschwiegen, doch ein Konzept für eine Mannschaft plus
Selbstvertrauensimpuls für diesselbe fehlt schon seit letzten
Oktober, seit Lüttich und Freiburg, wo er den Glauben der
Spieler an seine Mätzchen verlor. Der Vielredner und
Dampfplauderer hatte 2 Jahre mit dem Verein viel erreicht,
neue Strukturen waren geschaffen worden, man hatte sich
scheinbar etabliert, doch sein Konzept mit Lokke vorne auf dem
Pin, mit Preuß, Trojan, Bechman vorne, Zdebel und Maltritz in
der defensiven Mitte, Colding hinten und innen Kalla und Knavs
sowie Bönig auf rechts und Vander als zweitem Mann scheiterte
brutal und Peter wäre nicht Peter. hätte er das nicht
ignoriert und blieb seiner diesmal falschen (vorher hatte er
immer recht) Linie treu. Dann holte er drei Leute zum Winter,
mit denen er nicht klarkam, und der Vorstand hielt zu ihm wie
zu Toppi - mit dem gleichen Ergebnis, kommt der VfL unten
rein, steigt er meist ab. Wie bitter das für uns Fans ist,
kann man garnicht richtig sagen.
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Es war hochverdient,
aber unnötig, es war wie immer, die Bochumerlethargie, mit
einem Schaden, wie er höher nicht sein könnte: Kein echtes
Westderby in Liga zwo (ok , Aachen), anstatt sechs bis sieben
in Liga eins, 15 Mios weniger, kein dauernde Medienpräsens,
der Hauptsponsor wackelt, 1000 Dauerkarten anstatt 10.000,
Paderborn statt Dortmund, Burghausen anstatt Bayern, Lübeck
statt den HSV. Und Butscher und Drysek statt Knavs und Kalla.
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Das ist was für Hopper
statt Konsumfans, für Leute wie mich, die es lieben. nach Aue
und Dresden zu fahren. Das wird viel Gemecker und schlechte
Laune in Liga Zwei geben, denn die Normalos hängen vor
Premiere, beim BVB, So4 oder gucken die Sportschau.
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Tja, Herr Altegoer, ich
denke, ihre 5 Abstiege haben es ihnen genauso verhagelt wie
mir, nur mit dem Unterschied, ich bin Publikum, sie müssen den
Wiederaufstieg packen, um nicht noch mehr dummes Gelaber zu
hören, denn nur 2 bis 6 Jahre 2. Liga sind schlimmer als 1
Jahr 2. Liga wie bisher, oder?
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So werden die 1.400
Bochumer in der AOL-Arena traurig sein, einige hoffnungsfroh,
die mit dem B.O.Z. kommen total blau an, andere bleiben zu
Hause und schweigen. Aber die 1. Liga sieht uns schon
noch wieder, genau wie Peter N., denn Umkraut vergeht nicht.
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