Willkommen zu Hause, Darek!

Endlich ist es amtlich, Dariusz Wosz kehrt tatsächlich zum VfL zurück! Eine sehr gute Nachricht, die wohl jeden VfL-Fan freut, ein spektakuläres Ereignis, dass geeignet ist, einen endgültigen Schlussstrich unter die letzten schlimmen VfL-Jahre zu ziehen. Hoffentlich endet nun, was vor gut 4 Jahren mit den bescheuerten Regenbogentrikots begann, sich mit dem Wosz-Verkauf, mindestens zehn gravierenden Transferirrtümern und Trainerfehlbesetzungen fortsetzte und seinen Gipfel in zwei Erstliga-Abstiegen erreichte, die an Niveaulosigkeit und fußballerischer Armut ihres gleichen suchen.

Es mutet richtig seltsam an, aber seitdem ein gewisser Herr Hilpert nicht mehr beim VfL tätig(?) ist, häufen sich gute Nachrichten. Dietz unterschreibt als Teamchef. Der dänische Torschützenkönig, um den man sich schon in der Winterpause bemühte, kommt zum VfL. Die -ic-Connection wird vor die Tür gesetzt und wird nicht sofort durch neue -ic-Spieler ersetzt. Sogar Peter Peschel haut endlich ab und wechselt nach Duisburg, wo er nun endlich der Stuttgarter Familie seiner Frau näher ist und sportlich beste Perspektiven hat.... *lach*. Tja, und jetzt kommt auch noch der gute Dariusz, der beste Spieler, der je beim VfL spielte. Das Hilpert ein schlechter Manager ist, dies wurde auf dieser Webseite mehr als einmal behauptet. Aber dass das Ende seiner Ära eine solche Flut positiver Nachrichten auslösen würde, damit hat wohl keiner gerechnet.... 

Die Mannschaft für die nächste Saison steht. Schaut man auf die Besetzung im Mittelfeld und im Angriff, so ist der VfL, wenn Grauland so einschlägt, wie man es von ihm erwartet, Topfavorit auf den Aufstieg in die erste Bundesliga. Die nach wie vor vorhandenen Abwehrschwächen werden da vermutlich nicht so gravierend ins Gewicht fallen und müssen erst in der nächsten Erstliga-Saison nachhaltig behoben werden.

Zum ersten mal seit der Abstiegssaison 98/99 bin ich wieder bereit, an den VfL zu glauben und so geht es sicher vielen VfL-Fans, bei denen sich Frust und Gleichgültigkeit breitgemacht hatten. 

Also, hoch in die Bundesliga und dann endlich raus aus dem Fahrstuhl!

Olli K., Commando Bochum

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