Schicke Scheiße schön schwarz-rot serviert

Der VfL Bochum 1848 verabschiedet sich von 3500 Fans harmonisch in die Winterpause, als diese nach dem 4-0 Sieg der Leverkusener ihre VfL-Mannschaft - für 2023 als Gesamtwerk - feiern. Letsch und die Spieler staunen, was die Fans nach so einer 4-0 Reise noch für Trainer Letsch und Team empfinden, nämlich Liebe zum fest der Liebe 2023/2024. Da ist so viel Dankbarkeit und klar, solche Teams im Lauf, wie Bayer und die Bayern sind bald CL-Hausnummern, kann man schlecht als VfL 90 Minuten standhalten. Das war auch gestern in BayArena 60 Minuten so, die letzten 60 Minuten.

Vor dem Weihnachtsferien fuhren viele Bochumer die 80-90 Kilometer zur unvollständigen Brücke und waren erst mal positiv geflasht, wie gut ihr VfL-Team auswärts begann.

Bochum in Weiß lies nichts anbrennen für 28 Minuten, im Gegenteil Antwi-Adjei hatte eine Riesenchance, schoss aber links unten knapp vorbei. Aber man hatte Bayer recht gut im Griff, kam in der 28. Minute der Gamechanger, Schick, der den Vorzug vor Boniface erhalten hatte, ging an Riemann vorbei, der eine Sekunde zu spät raus kam. Dann sah ich im Gästeblock schon, der hebt ab, er hob ab und fiel. Obwohl die Stadionregie den VAR einblendete, blieb der Videobeweis aus. Aber warum so ein gewollter Elfer gegeben werden muss, fragt man sich, wenn man in den Achtzigern angefangen hat Fußball zu schauen: da wäre das ne Schwalbe gewesen, so ist das ein Kannelfer: Der Schiri entschied in dieser ersten Halbzeit alles für Leverkusen, später als es 3-0 stand „pfiff er wieder unparteiisch“, da war das Spiel natürlich „gegessen“ .

Der Elfmeter sollte der Knackpunkt sein: Schick, übelst gefoult, konnte zum Glück selber schießen und Riemann lag in der Ecke richtig, konnte das 1-0 für Leverkusen nicht verhindern.

Obwohl es der Knackpunkt des Spiels sein sollte, war nicht das 1-0 das Problem, sondern das 2-0 eine Minute später, ebenfalls durch Schick. Damit war die Partie vorentschieden. Und Bochum ist dann nach solchen Rückschlägen nicht in der Lage, so richtig sich mental zu fangen, oder zumindest nicht in Hoffenheim und gestern in Leverkusen, was schade ist.

Jetzt machte die Werkself 15 Minuten -bis zur Pause - Druck über die schnellen Außen und dann machte Schick gegen den erneut nicht so starken Masovic das 3-0 zur Pause und die Sache war natürlich gegen den TSV von 1904 durch.

Dabei drückte er erneut den Serben clever runter und machte seinen unfairen Hattrick, was ihm wahrscheinlich scheißegal ist und als clever tituliert wird. So spielt der deutsche Meister von 2024? Bochums Fans jedenfalls sangen auf der kitschigen Weihnachtsfeier „Deutscher Meister wird nur der FCB!“.

Leverkusen kam stark aus der Pause und ließ Bochums eine Chance zu, wo Antwi im Abseits stand. Das tat auch Andrich, wo er beim 4-0 per Kopf der zweite Reservist war, den Alonso in die Startelf beordert hatte.

Bochum hatte 2 Chancen aufs 0-1 und nun eine aufs 3-1, aber Boniface machte mit 4-0 den Deckel drauf.

Jetzt sah man Bochums Auswärtsgesicht gegen starke Teams, kriegt man ein Tor, bricht man ein und kriegt bei mangelnder eigener Torgefahr die Hütte voll, das sind Thomas Hausaufgaben für 2024, das zu ändern und gegen Werder Bremen das Heimgesicht zu zeigen.

VfL schenkt uns 2023 ein Traumjahr mit 2023 und wir hoffen auf eine Wiederhlung für 2024 und rufen Dacapodacapo. Die Fans waren der Fels in der Brandung und Bochum kämpft auch 2024 um den Klassenerhalt aktiv mit .

Die Neiderlage gestern tat kurz weh und dann fuhr man nach Hause und fuhr voller Liebe in die Nacht.

Euch allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch nach 2024

Tom,CB`93

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