Same procedure as every two weeks

Als ich um 9.00 wach wurde in Köln, hätte ich noch 1 h 50 min Zeit gehabt, um ab Kön-Deutz den ICE nach Wolfsburg zu nehmen, ich hatte die Tschibo-Gratis-Tickets in der Hand. Aber ich hatte keinen Bock, Bremen und die ganze Chose mit dem Zweiwochenrhytmus, in dem der VfL statistisch immer verliert, steckte im Hinterkopf. Dem Dirk, der auch erst fahren wollte, ging es ähnlich. Kein Bock auf das Team, das mal gegen die schwachen Dortmunder figthtet, dann wieder loost. Wie ein perpetum mobile ist das mit dem Verlieren, da hat man wenig Bock drauf. Dann klingelte das Handy, der Coach war dran. Er hatte eine Karte über für Schalke-Stuttgart. Ich fuhr dahin, um Schalke verlieren zu sehen. Dann kam nach 20 Minuten das erste Zwischenergebnis in der Bundesliga 1-0 für WOB, dann kurze Zeit später das 2-0 für WOB, alles wie immer. Ärger, klar, aber weniger, wenigstens gehörte man nicht wie in Bremen zu denen, die schlechtgelaunt in die Nacht starren. Der VfL Bochum hat bis zum 1-0 wohl gut gespielt, aber dann waren DRSek, Schröder, Grote und Co.. wie oft dilettantisch und brachten den VfL auf der Verliererstrasse. Der Abstieg rückt näher, weil am Ende dicke Brocken warten.

Da beißt die Maus keinen Faden ab, der VfL wird so absteigen, auch wenn man durch Energieleistungen mal alle 2-3 Spiele gewinnt, wenn Misi flankt und Gekas trifft. Da beide nächstes Jahr wohl weg wollen, bleibt auch die Frage nach einer Perspektive im unwahrscheinlichen Fall eines Klassenerhalts.

Die Sport-BILD hat `ne reißerische Story bezüglich Vorstandsvorsitzende des VfL, leider nicht aufgrund eines sportlichen Höhenfluges wie vor 3 Jahren.

Leider.

 Tom, CB`93

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